wenn

wenn du da bist,

mich ansiehst und

ansprichst,

wache ich auf,

fühle ich das leben,

das uns einlädt und

uns glück schenken will...


wenn ich dich halte,

du meine hände nimmst und

flüsterst,

höre ich weisheiten,

die mich leiten und

auf einen weg bringen.


wenn du mir nahe bist,

mich anlächelst und 

zur stille bringst,

ist mein herz bei dir,

ganz ruhig und 

wild zugleich.

Der Tag

Blätterrauschen, phöbische Strahlen
durch drehendes Blattwerk,
kristallene Schimmer, strahlender Schein,
im Blute der Musen Wein.

In Deinen Armen zu liegen,
Deinen Atem zu spüren,
ward mir geschenkt,
des Lebens wahrer Gesang.

Wenn auch versiegte des Lichtes
Quelle, das Dunkle mich fasste,
einmal lebt‘ ich, wie Götter und
mehr bedarf es nicht.